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Was kann man tun

Warum Labortiere - und was kann man tun?
Liebe Tierfreunde!

Wir beschäftigen uns gemeinsam mit einigen anderen Gruppen und vielen Gleichgesinnten mit Tieren aus dem Tierversuch. Auf unsere Arbeit haben wir unterschiedlichste Reaktionen bekommen.

Leider sind Labortiere in den meisten Foren und Tierschutzvereinen nicht willkommen. Man fürchtet, sie nehmen den eigenen Notfalltieren zuviele gute Plätze weg - sind sie doch aus einem Fass ohne Boden.

Ausserdem schmerzt es - wer will sich schon dem Thema stellen? Der Gesetzgeber schreibt sie für Genehmigungsverfahren zwingend vor! Geht es doch um Sicherheit der Produkte und Forschung für medizinische Zwecke und den Fortschritt. Was, wenn einem geliebten Menschen nicht geholfen werden kann? Alles ist relativ.

Wir wenden uns aber nicht ab, um all die Millionen namenlose Wesen zu verdrängen.
Wir holen sie zurück ins Bewusstsein.

Habt Ihr gewusst,
  • dass die Tiere für Versuche wie Ware aus richtigen Katalogen mit Fotos von Zuchtanstalten eingekauft werden, reine Stämme, oder Hybride, Alter, Geschlecht, alles aussuchbar?
  • Im Fachjargon heissen sie übrigens „Modelle“.
  • Jeder Test am lebenden Tier kann ein Tierversuch sein, auch ein Verhaltenstest. Entscheidend für die Klassifizierung Tierversuch ist, dass das Tier physisch oder emotional leiden könnte.
  • Jeder Test am toten Tier ist kein Tierversuch im gesetzlichen Sinne. Werden passende Tiere gekauft, getötet und z.B. seziert, ist dies kein Tierversuch. Damit werden in den Statistiken zu Tierversuchen weniger Tiere erfasst, als tatsächlich verbraucht werden.
  • Und leider Fakt: zuerst werden sehr viele Tiere produziert, damit immer die gerade benötigten zur Verfügung stehen, und anschliessend werden die überzähligen getötet; denn bei einem Wurf kann man sich nicht aussuchen wie viele Jungtiere geboren werden und ob es Jungs oder Mädels sind.
  • Im Anschluss an die Experimente mussten bisher die Tiere getötet werden. Das neue Tierschutzgesetz 2013 sieht vor, dass die Tiere mehrfach verwendet werden, damit weniger Tiere gebraucht werden.
  • Eine Neuerung ist, dass mit entsprechendem Konzept Tiere legal das Labor verlassen könnten.
  • Jeder, der Tierversuche macht, behält die Tiere nur so lange, wie er sie braucht.
  • Auch Tiere aus Verhaltensversuchen oder Kontrollgruppen sind praktisch aus dem Tierversuch.

Man kann etwas tun. Jeder einzelne von uns.
  • Wir können Produkte von Firmen vermeiden, die fragwürdige Tierversuche in Auftrag geben, und auf andere Produkte ausweichen, wenn es welche gibt. Dafür gibt es aktuelle Listen im Internet.
  • Man kann versuchen, die lokalen Gesetzgeber und Brüssel zu tierfreundlichen Entscheidungen zu bewegen. - Man kann Auftraggeber, Labors und Ausbildungsstätten zur Verwendung von Ersatzmethoden beraten - die bestehenden Alternativen sind übrigens allesamt billiger und zuverlässiger als Tiere im Versuch.
  • Das erreicht ihr mittels mit Petitionen, Demonstrationen und Information der eigenen Leute, Kollegen, Freunde und Familie.
  • Unter Service findet ihr Möglichkeiten zum Unterstützen unserer Arbeit für die Tiere mit Spenden, Links für das Unterschreiben von Petitionen und Informationen über andere aktive Tierschutzgruppen.

Aber es sind so viele….
Gebt nicht auf - konzentrieren wir uns darauf, wie viele wir retten können, ihre Bedingungen verbessern, Gesetze ändern, Alternativen entwickeln, nicht darauf, wieviele über die Regenbogenbrücke gehen, sonst schaffen wir es nicht. Lasst es uns gemeinsam tun!


Liebe Grüße
Euer saveMYlife-Team
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